Kalzium-Tabletten und das Kalzium in Milchprodukten beschleunigen und verschlimmern Osteoporose, denn zu viel Kalk wird im Menschen nicht richtig verwertet (zu wenig Magnesium) die Osteoplasten werden überfordert, der in deutlich zu hoher Menge enthaltene Phosphor in der Milch (überdüngte Felder) sorgt als direkter Gegenspieler des Calciums für den Calciumverlust des Organismus (Entmineralisierung durch die Phosphorsäure). ... das ist seit Jahren bekannt (Dr. Med. Bodo Köhler). Ein besseres Mittel gegen Osteoporose ist die Gabe von Silizium ... in Form von Kieselerde, Heilerde, Tonerde, Hafer, Hirse, Zinnkraut oder z.B. als organisches Silizium in Kolloidform. Hier folgen einige zusammenfassende Sätze von Prof. Dr. med. K. Hecht, Seite 230-231: Nach Kervran (1989) kann der menschliche Körper kein zugeführtes anorganisches Calcium aufnehmen. Mineralisches Calcium ist ein anorganischer Reaktionsrückstand. Für eine Calciumversorgung (des Skeletts) ist das erste Mittel der Wahl: Kieselsäure (SiO2) und Kalium und Magnesium (und die Vitamine D und K). Nicht die Gabe von "Kalktabletten", sondern eine Kalziumarme und siliziumreiche Kost beschleunigt den Heilungsprozess bei Knochenbrüchen! "Die selektive Zufuhr von Mineralien, speziell von Calcium (Kalktabletten), kann den Lebensprozessen mehr Schaden als Nutzen antun". Verzögerte Zahnentwicklung bei Kindern kann durch calciumreiche Kost entstehen - nachdem die Kinder keine Milchprodukte erhielten, dafür frisches Obst und Gemüse, war dieser Schaden sehr schnell behoben. Silicea steht in der Natur für Wachstum, für Halt und Stabilität. Schmale Getreide- und Gras-Halme haben durch die Kieselsäuren eine zwar biegsame doch unnachgiebig Standhaftigkeit. Im menschlichen Körper bildet es das Stützkorsett, aber nicht nur im physischen Körper dient es zur Stabilität, auch im Gehirn und damit in der Psyche wirkt es stabilisierend. Die nicht wässrige Restsubstanz des menschlichen Körper besteht zu 30% Silicium. Fehlt Silicea dann finden wir auf allen Ebenen Labilität und Leid. Silicium ist der Sauerstoff O2-Transporteur schlechthin. Z.B. entstehen Bandscheiben-Probleme u.a. auch durch O2-Mangel. Silicium nimmt den Sauerstoff Huckepack und transportiert ihn durch den Stoffwechsel-Prozess an die Stellen, an denen der Sauerstoff Verwendung findet. Insbesondere der Dünndarm - 80% des Immunsystems ist im Darm zuhause - mit seinen enorm grossen Oberflächen und den eroben Mikroorganismen nimmt O2 aus der gesunden Nahrung auf. Gesunde Nahrung ist basische Nahrung, denn eine Übersäuerung des Körper ist oft die Ursache für viele Krankheiten. Im saueren Bereich liegen tierische Produkte, wie Fleisch und Milchprodukte, Getreide und süsses und unreifes Obst; im basischen Bereich liegen insbesondere Gemüse und Salate. Silicea stabilisiert bei Bandscheibenvorfällen, bei degenerativen Erkrankungen des kollagenen Bindegewebes, des Knorbels. Silicium befindet sich in Haut, Haaren, Nägel und in fast allen menschlichen Organen. Die organische Silicium-Sauerstoff-Verbindung Silicon dient als nicht fettende Gleitmasse in Lippenstiften und Salben. Gewebedefekte werden mit Silicon-Polstern ausgefüllt. Zu einer gesunden Ernährung und zur Gesundheitsvorsorge gehört auch Silicium. So unterstüzt es das Wasserbindungsvermögen der Eiweisskörper im Gewebe und trägt zur Aktivierung der Abwehrkräfte bei. Auch spielt es eine Rolle beim Knochenbau und wirkt der Arterienverkalkung entgegen. Eine Untersuchung von Silicium der Universität von San Diego in Kalifornien fand heraus, dass Silicium ein ganz wichtiges Spurenelement ist, das am Stoffwechselprozess von höheren Wesen beteiligt ist. Die Matrix, das Strickmuster, nach dem der Körper kollagenes Bindegewebe erzeugt, ist von Silicium abhängig. Die Chondrozyten, das sind die Zellen in der Gelenkkapsel, die ein Leben lang stets den abgebauten Knorpel im Gelenk erneuern, zeigten eine um 243% höhere Aktivität, wenn sie siliciumreich waren.